Einleitung
    
    
   Wir ermutigen Sie dazu, die Bildquellen selbst nachzuprüfen und nicht einfach das als Tatsache hinzunehmen,
   was hier präsentiert wird. Genaue Details zu den verwendeten Bildvorlagen können
   hier eingesehen werden.
    
    
   Da bestimmte Berichte auf dieser Webseite auf vorangegangenen aufbauen, ist es außerordentlich wichtig, chronologisch vorzugehen.
   Es können in diesen Berichten Details auftauchen, die bereits zuvor in allen Einzelheiten analysiert wurden.
   Wenn Sie neu hier sind und direkt die aktuelleren Berichte ohne Vorkenntnisse lesen, dann ist der nötige Gesamtzusammenhang
   möglicherweise nicht erkennbar. Sie tun sich selbst und uns einen Gefallen, wenn Sie zunächst mit den ältesten Berichten anfangen.
    
    
   Dieser Bericht nimmt direkten Bezug zu Strukturanomalien im Terby-Krater. Wir empfehlen, zuerst die vorangegangenen Berichte
   aus dieser Reihe zu lesen, sollten diese Ihnen noch nicht bekannt sein.
    
    
   Hierzu gehören folgende Dokumente:
    
    
    
    
  
   
    
   Die Terby-Geoglyphen als Hinweisgeber
    
    
   Es ist eine dieser seltenen Gelegenheiten, die die Möglichkeit bietet, Parallelen zu ziehen. Parallelen die aufzeigen, dass
   bestimmte Elemente der menschlichen Kulturgeschichte nicht nur auf der Erde zu finden sind. Was dies im Großen und Ganzen bedeutet, lässt
   sich momentan nicht eindeutig bestimmten. Es sind noch zu wenig Puzzleteile vorhanden, um erkennen zu können, wie das große Bild aussieht.
    
    
   Die Terby-Geoglyphen weisen auf eine wichtige Symbolik hin. Sie sind ein Fingerzeig; speziell dafür geschaffen, um 
   bereits von Weitem gesehen zu werden. Der Betrachter muss dafür jedoch aus der Vogelperspektive hinunter blicken, um
   die Geoglyphen erkennen zu können. So verdanken wir es auch nur einer Raumsonde, dass auch wir diese Bilder betrachten können.
   Eine erste Interpretation der dargestellten Figuren war bereits Bestandteil eines vorangegangenen Berichts
   (Der Drache im Terby-Krater) gewesen. Eine weiterführende Analyse zur vorliegenden Symbolik
   wird noch Bestandteil eines weiteren Berichtes sein und in Kürze folgen.
    
    
   Die folgenden Bilder zeigen das vom MAP-Team entdeckte Geoglyphenpaar und deren Rekonstruktion, vom Stand Anfang letzten Jahres.
    
    
   
     
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   Die Linienführung der unteren Geoglyphe ist bereits in der Originalaufnahme gut erkennbar, was eine Rekonstruktion ziemlich
   einfach machte. Probleme bereitete aber die Figur, die offensichtlich auf dem Rücken dieses Tiergeoglyphs steht. Seine Grundform
   ließ sich größtenteils rekonstruieren, aber Schwierigkeiten bereiteten vor allem die Armpartien. Die Situation ist vergleichbar
   mit der als "El Astronauta" (siehe weiter unten) bekannten Geoglyphe, die in der Nazca-Ebene von Peru zu finden ist. Die Nazca-Geoglyphe konnte zwar
   die Jahrhunderte überdauern, aber völlig unbeschadet blieb diese nicht. Auf Basis einer Satellitenaufnahme wäre es
   auch bei einer sehr hohen Auflösung problematisch, die Grundform hier klar zu umreißen.
    
    
   Der Vergleich mit den Nazca-Geoglyphen ist in diesem Fall recht passend, da hier mit der "El Astronauta"-Geoglpyhe nicht nur
   eine Figur vorliegt, die große Ähnlichkeiten mit der Mars-Geoglyphe besitzt, sondern auch die Tiergeoglyphe vom Stil der
   Linienführung her eine Parallele zu Nazca ermöglicht. Es mag an diesen Ähnlichkeiten gelegen haben, dass die Annahmen über
   die mögliche Linienführung dahin ging, eine zweite identische Kopie von "El Astronauta" in der Mars-Geoglyphe zu sehen.
   Jedoch gibt es erkennbare Unterschiede.
    
    
   
     
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   Es sind nur Ansätze der Armpartien, die nachgezeichnet werden können, allerdings machen diese Linien deutlich, dass hier
   Unterschiede zur "El Astronauta"-Geoglyphe vorhanden sind. Die Ähnlichkeiten zwischen den beiden Geoglyphen sind aber klar
   erkennbar. Es bleibt jedoch immer noch offen, warum die Geoglyphen hier an dieser Stelle zu finden sind. Weshalb sollte
   man sich die Mühe machen, derart große Geoglyphen in den Felsen zu scharren? Welche Bedeutung vermittelt die
   dargestellte Symbolik?
    
    
  
   
    
   Terby aus einem neuen Blickwinkel betrachtet
    
    
   Eigentlich ging es nur darum, die Erkenntnisse der Arbeit auch über die Landesgrenzen hinaus weiter zu verbreiten. Doch
   stattdessen trug dieses Vorhaben dazu bei, dass neue Einsichten geliefert wurden, die auch enthüllen, was tatsächlich in Terby
   verborgen liegt. Hierfür möchten wir unseren Dank an den Administrator der amerikanischen Webseite
   marsanomalies   aussprechen. Seine Beiträge und seine Methoden haben
   uns neue Ansätze für die bisher durchgeführten Bildanalysen geliefert.
    
    
   Der entscheidende Hinweis war zunächst allerdings eine große Überraschung für uns und zugleich eine Ernüchterung.
   Der vergrößerte Bildauschnitt, auf der die beiden Geoglyphen zu sehen sind, lässt erkennen, das der Boden nicht eben ist. 
   Zu beachten ist die Kantenlinie, die sich direkt unterhalb der Tiergeoglyphe entlang bewegt. Es erscheint plausibel
   diese Linie als den Boden zu betrachten, auf dem das Tier zu liegen scheint. Aufgrund dieser Annahme wurde schlussgefolgert,
   dass diese Geoglyphen genauso ausgerichtet sind, wie es auch im Beispiel der "El Astronauta"-Geoglyphe in Nazca zu sehen ist.
    
      
     
   Aufnahme der sogenannten "El Astronauto"-Geoglyphe in der Nazca-Ebene von Peru.
    
    
   Die Schlussfolgerung ist jedoch falsch. Die Geoglyphen liegen nicht an dem Felshang einer Anhöhe, sondern in einer Vertiefung.
   Um dass zu erkennen, benötigt man eine andere Sicht auf die Umgebung. Die Originalaufnahme stellt dem Betrachter lediglich
   eine zweidimensionale Sicht zur Verfügung. Der Eindruck von Tiefen und Höhen lässt sich bei den Graubildern nur über das
   Heller- und Dunklerwerden der entsprechenden Flächen ableiten. Schatten- und Reflektionseffekte sind hilfreiche Hinweisgeber und
   vermitteln so einen ungefähren Eindruck über die räumliche Beschaffenheit. Ein Eindruck, der jedoch täuschen kann.
   Es liegen zwar keine Bilder vor, die eine dreidimensionale Sicht auf diese Fläche in der benötigten Auflösung bieten, aber
   es ist möglich, sich hier eines visuellen Tricks zu bedienen.
    
    
   
     
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   Moderne Bildbearbeitungsprogramme verfügen über Transformationsfunktionen, mit denen ein Bild perspektivisch verzerrt und
   geneigt werden kann. Diese Technik bewirkt eine Neigung der zweidimensionalen Bildfläche innerhalb eines scheinbar
   dreidimensionalen Raumes. Hierdurch wird ein neuer optischen Eindruck möglich, der helfen kann, die räumliche Beschaffenheit
   besser einzuschätzen. Es handelt sich hierbei, wie bereits erwähnt, um keine echte räumliche Sicht.
    
    
     
   Neu generierte Ansicht, die aufzeigt, dass die Terby-Geoglyphen in einer Vertiefung liegen 
    
    
   Die neue Erkenntnis wirft allerdings neue Fragen auf. Wieso liegen die Geoglyphen innerhalb einer Senke?
   Ergibt sich irgendeine praktische Funktion, wenn diese genau dort liegen, wo sie zu liegen scheinen? Es ist wichtig, gerade solche
   Fragen zu klären, damit aufgezeigt werden kann, dass hier eine intelligente Absicht vorliegt und nicht Willkür.
   Denn skeptische Betrachter könnten immer noch damit argumentieren, dass hier geologische Prozesse eine Struktur
   geschaffen haben,  die zufällig so aussieht, wie eine Person, die auf einem Fabelwesen steht. Je mehr Details
   vorliegen, die die Einwirkung künstlich herbei geführter Prozesse aufzeigen und zudem einen nachvollziehbaren Grund
   liefern können, umso eindrücklicher und überzeugender kann hier argumentiert werden und somit natürliche geologische
   Prozesse ausgeschlossen werden.
    
    
  
   
    
   Weitere Spuren - Kanäle und Becken
    
    
   Der einseitige Blick auf die Geoglyphen hat dazu geführt, dass das Umfeld nicht eingehender betrachtet wurde. Lässt
   man den Blick über die entsprechende Gegend auf der Originalaufnahme streifen, so fallen einem erstmal auch keine
   besonderen Details auf.
    
    
   Die abgebildete Fläche auf der Aufnahme ist riesig. Selbst große Strukturen würden hier kaum ins Auge fallen können.
   Außerdem fehlt es diesen Aufnahmen symptomatisch an Kontrast. Bedenkt man den Umstand, dass die Aufnahmen vor ihrer
   Veröffentlichung auf auffällige Strukturanomalien überprüft wurden, so ist es ein wahrer Glücksfall, dass diese
   Strukturen entdeckt wurden und ihren Weg bis hierhin gefunden haben.
    
    
   Es ist also nun eine erneute Betrachtung des betreffenden Areals nötig, bei der Transformationsfunktionen wieder eine
   Rolle spielen, wodurch eine geneigte Ansicht auf die Bildebene erzeugt werden soll.
    
    
   
     
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   Anhand der zweidimensionalen Draufsicht war es recht schwierig, sich eine räumliche Vorstellung über die Gegend zu machen,
   doch die neue Ansicht macht nun deutlich, dass hier weitläufige zusammenhängende Strukturen vorliegen, die eine Art Kanalsystem
   darstellen und großflächige Senken, die die Funktion von Becken bzw. Bassins einnehmen.
    
    
   
     
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   Sollte es sich hier tatsächlich um künstlich angelegte Kanäle und Becken handeln, dann müsste man sich die Frage stellen,
   für welche Aufgabe man solche Strukturen benötigen würde. Es scheint dafür nur eine Antwort zu geben, die plausibel wäre.
   Solche Strukturen können nur sinnvoll für die Zuleitung und dem Speichern von Wasser sein.
    
    
   Die folgende Ansicht zeigt den theoretischen Verlauf der Wasserströme entlang der Kanäle bis in die Beckenbereiche.
   Die entsprechenden Bereiche wurden nummeriert, damit über die Bezeichnung im folgenden Kontext direkt Bezug genommen werden
   kann.  
    
    
   
     
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   Wir sehen hier also erstmalig, welche besondere Bedeutung der Vertiefung zukommt, in der sich die Geoglyphen befinden.
   Würde man dieses Beckenareal mit Wasser füllen, dann würden die Geoglyphen im Wasser liegen. Das damit
   eine ganz besondere Symbolik verbunden ist, soll aber in einem eigenen Bericht näher erläutert werden.
   Es soll hier zunächst nur auf den funktionellen Aspekt eingegangen werden.
    
    
   Es ist wichtig anzumerken, dass der gezeigte Wasserverlauf nur eine theoretische Einschätzung darstellt.
   Hier wurde anhand von visuellen Merkmalen eine Wasserlinie eingezeichnet. Um diese Einschätzungen zu
   verifizieren, wäre eine echte dreidimensionale Ansicht oder auch eine Höhenprofil-Darstellung dieser Gegend nötig.
   Ob solche Daten vorliegen, müssen weitere Recherchen ergeben. Bis dahin sollen diese Grafiken ein
   theoretisches Arbeitsmodell darstellen. Sollte sich im Nachhinein ergeben, dass zusätzliche Daten vorhanden sind,
   die Auskunft darüber geben, wie dieses Gebiet im Detail aufgebaut ist, können diese Daten mit
   den erstellten Arbeitsmodellen verglichen werden und aufzeigen, ob die hier abgeleiteten Resultate korrekt sind.
    
    
  
   
    
   Hinweise auf Bearbeitungsspuren
    
    
   Eine genaue Untersuchung der Kanal- und Beckenstrukturen soll nun aufzeigen, dass diese Spuren künstlicher Bearbeitung aufzeigen.
    
    
   Sehr interessant ist in diesem Zusammenhang jene Struktur, welche hier als "Becken 2" gekennzeichnet wurde. Betrachten wir
   das Becken in der Vergrößerung, so läßt sich erkennen, dass der Umriss des Beckenbereichs eine rechteckige Form aufzuweisen scheint.
   Besonders wichtig sind hier die Schatten- und Reflektionseffekte der Felsoberflächen, die wichtige Indikatoren dafür liefern,
   ob hier eine Vertiefung oder eine Anhöhe vorliegt.
    
    
    
    
   Das Bild anklicken, um die Markierungen einzublenden
    
    
   Eine besonderes Detail stellt hier eine Schattenformation dar, die sich im gezeigten Bildausschnitt an der unteren Kante des
   Beckens befindet. Dieser Schattenverlauf verrät, dass hier ein Vorsprung vorliegt, der den eher rechteckig gehaltenen
   Beckenumriss durchstößt und stückweit ins Beckeninnere führt. Die Schattenbreite weist drauf hin, dass der Vorsprung einen
   entsprechend großen Abstand zum Beckengrund besitzt.
    
    
    
    
   Das Bild anklicken, um die Markierungen einzublenden
    
    
   Wenn wir in dieses Becken virtuell Wasser einfließen lassen, dann offenbart sich ein dreiecksförmiger Vorsprung, dessen Spitze fast
   bis zur Mitte des Beckens reicht. Das mag zwar zunächst keinen praktischen Sinn erkennen lassen, stattdessen aber würde sich ein sehr
   eindrucksvoller visueller Effekt ergeben. Dieser visuelle Eindruck ergibt sich nur für einen Betrachter, der vor Ort, an der Spitze
   dieses dreieckigen Vorsprungs stehen würde. Ist das Becken vollständig mit Wasser gefüllt, hätte man als Betrachter den Eindruck, als
   würde man scheinbar völlig freistehend inmitten eines kleinen Sees stehen. Es wäre ein rein ästhetischer Aspekt, den man hier geschaffen
   hätte.
    
    
    
    
   Das Bild anklicken, um die Wassersimulation ein- und auszublenden
    
    
   Dies alleine ist schon sehr erstaunlich für eine vermeintlich natürlich entstandene geologische Felsformation. Doch
   damit sind wir noch nicht am Ende. Es liegt hier noch ein weiteres erstaunliches Detail vor.
   Wenn wir nun an der Spitze des Vorsprungs stehen würden und dann geradeaus blicken, dann fiele unser Blick auf einen Felshang eines höher
   gelegenden Plateaus. Auf den hier gezeigten Bildausschnitten ist zu sehen, dass sich am oberen Rand des Hanges eine schmale weiße
   Linienstruktur befindet, die scheinbar um den Hang herum führt. Zum Ende dieser weißen Linie knickt diese plötzlich im rechten Winkel
   ab und zeigt mit dem Endstück genau in Richtung des Beckens. Erneut ein erstaunlicher Zufall. Würde man hier annehmen, dass die 
   Linienstruktur eine Art schmaler Wasserkanal darstellt, dann würde genau diese Struktur erklären, wie das Wasser in das Becken gelangt.
   Es würde als eine Art Wasserfall zum Becken hinab gleiten und der beste Aussichtspunkt für dieses kleine ästhetische Schauspiel wäre
   genau an der Spitze des dreiecksförmigen Vorsprung.
    
    
   Das folgende Bildfenster visualisiert hier nochmals die genannten Details. Durch
   mehrmaliges Anklicken lässt sich auch eine Konzeptzeichnung anzeigen, die die räumlichen Gegebenheiten modellhaft darstellt.
    
    
    
    
   Das Bild anklicken, um die verschiedenen Ansichten einzublenden
    
    
  
   
    
   Eine Wasseranlage in Terby
    
    
   Eine Anlage zur Förderung und Vorhaltung von Wasser wäre eines von jenen Dingen, die man erwarten würde, wenn man davon ausgeht,
   dass der Mars von extraterrestrischen Raumfahrern besucht wurde. Die Versorgung mit Wasser stellt einen grundlegenden Faktor dar,
   der eine unabhängige und nachhaltige Lebenserhaltung erst ermöglicht. Sei es als Trinkwasser für den Eigenbedarf, zur Bewässerung
   von Nutzpflanzen und damit zur Herstellung von Nahrungsmitteln, zur Gewinnung von Sauerstoff, welche man als Atemluft benötigt
   oder auch als Treibstoffbestandteil, wenn man den Wasserstoff daraus aufspaltet. Wasser lässt sich äußerst vielfältig einsetzen.
   So verschiedenartig die Physiologie und die biochemischen Prozesse einer außerirdischen Lebensform vielleicht sein mögen, so
   ist es nicht abwegig zu vermuten, dass auch für diese Wesen Wasser ein nutzbringendes Element darstellen könnte.
    
    
   Die Bezeichnung Wasseranlage ist eine sehr allgemeine Beschreibung für das, was sich hier im Norden des Terby-Kraters zu
   befinden scheint. Die Rekonstruktionen aus dem Bereich von Becken 2 haben gezeigt, dass die Anlage neben praktischen Aspekten auch
   ästhetische Aspekte aufweist. Dazu passen auch die Geoglyphen, die sich innerhalb eines weiteren Beckenbereichs (Becken 1) befinden.
   Diese Details lassen keinen praktischen Zweck erkennen, sie verleihen der Anlage vielmehr eine symbolische Bedeutung. So muss
   man in Anbetracht dieser Entdeckungen eher von einem Wasserpark sprechen.
    
    
   Doch wenn hier schon umfassend über die Möglichkeiten einer Wasseranlage oder eines Wasserparks gesprochen wird, dann drängt sich
   auch die Frage auf, woher das Wasser eigentlich stammt. Gab es eine natürliche Quelle oder musste es aus der Tiefe gefördert werden?
   In dem Fall müsste es Hinweise auf eine Art von Pumpanlage geben.
    
    
   Mit der Zielsetzung, genau die Frage nach dem Ursprung des Wassers zu klären, blicken wir nochmal auf das Areal,
   für die hier bereits eine Übersichtsgrafik erstellt wurde, die den möglichen Verlauf des Wasser durch die Kanäle und in die
   Becken aufzeigt.  Es ist verblüffend, aber die Aufgabe gestaltet sich im Grunde recht einfach, da alles einer nachvollziehbaren
   Logik folgt. Die Beckenbereiche stellen Endpunkte dar, da hier Wasser in großen Mengen gesammelt und vorgehalten werden soll. Zu
   diesen Becken können wir auch die entsprechenden Kanäle ausmachen, die für die Zuleitung des Wassers verantwortlich sind. Folgt
   man auf umgekehrten Weg dem Verlauf dieser Kanäle, so gelangt man auf diese Art zum Ausgangspunkt und somit zur Quelle. Es ist die
   Stelle, an der wir etwas ähnliches wie eine Pumpanlage erwarten und an dem sich dementsprechend strukturelle Auffälligkeiten
   befinden müssten.
    
    
   
     
   Zum Vergrößern auf das Bild klicken (animierte Grafik)
    
    
   Folgt man dem Verlauf der Kanäle, um den Startpunkt des Wasserzuflusses zu ermitteln, dann führt die Strecke an eine
   Stelle des Areals, die bisher noch nicht eingehend betrachtet wurde. Doch genau diese Stelle ist erneut ein weiteres Bespiel für
   eine Ansammlung sehr ungewöhnlicher Strukturen. Die Ausschnittsvergrößerung zeigt hier mehrere gerade Linien und Flächen auf, die
   sich vor allem durch eine hellere Färbung deutlich vom dunkleren Felsuntergrund hervor heben. Darüber hinaus können kleine
   punktförmige bzw. kreisförmige Strukturen ausgemacht werden, die in unmittelbarer Nähe oder gar in Verbindung mit einem kleinen
   Netzwerk aus feinen Linien stehen.
    
    
   
     
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   Die Gesamtübersicht zeigt, dass eine direkte Kanalverbindung zu Becken 1 nicht zu erkennen ist. Doch die neue Struktur, die hier
   als potentieller Kandidat für den Ursprung des Wasserzuflußes gilt, liegt direkt an diesem Becken an und könnte damit auch die
   Wasserversorgung zu diesem Endpunkt hin erklären.
    
    
   Die Existenz einer Wasserförderanlage an dieser Stelle wäre eine weitere bedeutende Entdeckung, mit der erklärt werden kann,
   welche Funktion dieser gesamte Komplex besitzt. Wasser ist hier das zentrale Element. Anhand der vorliegenden Aufnahme ist es
   leider nicht möglich, die Technik zu erklären, die hier zum Einsatz gekommen ist, aber wir können versuchen, die Strukturen
   die hier erkennbar sind, mit uns bekannten technischen Einrichtungen zu vergleichen, die zur Förderung und Aufbereitung
   von Wasser eingesetzt werden. Eindeutig beweisen kann es dieses theoretische Erklärungsmodell nicht. Doch die vielen Details
   die hier ineinandergreifen, lassen natürliche Prozesse immer unwahrscheinlicher erscheinen, und sie geben ernsthaften Grund zur
   Annahme, dass hier mit bewusster Intelligenz gezielt Strukturen geschaffen worden sind, die einerseits technische Aspekte als
   auch andererseits künstlerische Aspekte vereint.
    
    
   Im vorliegenden Fall stehen nicht viele Optionen für eine Bildanalyse zur Verfügung. Dass die neue Anlagenstruktur etwas mit
   Wasserförderung und ggf. mit Wasseraufbereitung zu tun hat, ist zunächst nur eine Annahme, die sich aus den Details heraus
   entwickelt hat, die in unmittelbarer Nähe zu sehen sind und sich innerhalb des hier angeführten Kanal- und Beckensystems befinden.
   Wenn es nun gelingt, konzeptionelle Übereinstimmungen zu finden, die Ähnlichkeiten mit irdischen Beispielen aufzeigen, dann wären
   dies weitere Indizien, die für eine Wasseranlage sprechen.
    
    
   Kanäle und Becken sind relativ einfache Strukturen, deren Funktionsweise sich schnell offenbart. Hier reichen unter Umständen
   schon relativ einfache Mittel aus, um solche Strukturen zu schaffen. Eine Pumpanlage oder eine Anlage zur Wasseraufbereitung
   benötigt jedoch schon fortgeschritteneres Wissen und Technologie. Es mag vielfältige Möglichkeiten geben, um eine Anlage mit
   einer solchen Funktion zu bauen. Dennoch könnten diese Übereinstimmungen mit irdischen Anlagen aufweisen. Denn selbst eine
   fremde Intelligenz muss sich mit denselben physikalischen, chemischen und biologischen Gesetzen auseinandersetzen, wie der Mensch. 
    
    
   Um strukturelle Übereinstimmungen zu finden, ist es sinnvoll bei dem Vergleich Bildvorlagen zu verwenden,
   bei denen ähnliche Voraussetzungen in Hinblick auf Parameter, wie z.B. Auflösung, Kontrast oder dem Blickwinkel gegeben sind. Für
   diese Aufgabenstellung eignet sich "Google Earth". Diese Anwendung verwendet zahlreiche Satellitenaufnahmen, mit der praktisch jede
   gewünschte Anlage auf der Erde betrachtet werden kann. Bei den hier verwendeten Beispielbildern wurden die Auflösungen weiter
   reduziert und durch Reduzierung der Sättigung die Farbinformation entfernt, damit ähnliche Bedingungen vorliegen, wie bei der
   Bildvorlage vom Mars. Den jeweiligen Beispielen wurde jedoch auch eine reguläre Aufnahme der Anlage beigefügt. Um die verschiedenen
   Beispiele sich anzeigen zu lassen, reicht ein Klick ins Bild.
    
    
    
    
   Das Bild anklicken, um die verschiedenen Beispiele einzublenden
    
    
   Die gezeigten Anlagen weisen Merkmale auf, die unter anderem kreisförmige Objekte verschiedener Größe enthalten, als auch eine
   Vielzahl von Linien, die rechtwinklige Abzweigungen besitzen. Zurückführen lassen sich diese Strukturen auf Tanks und Silos, sowie
   Leitungen und Rohrsysteme. Je nachdem welche Prozessschritte eingesetzt werden, liegen unterschiedliche Komponenten vor, die den
   Umfang und die Komplexität der Anlage bestimmen. Reine Pumpanlagen fallen in ihrem Aufbau wesentlich einfach aus und werden 
   meist unterirdisch angelegt, wobei dann nur das
   
   oberirdisch in Erscheinung tritt, weswegen
   hier der Aspekt der zusätzlichen Wasseraufbereitung, der vorliegenden Struktur auf der Marsaufnahme, eher entgegen kommt.
    
    
   Die Beispiele können dazu dienen, Erklärungsmodelle dafür zu liefern, was auf der Marsaufnahme zu sehen ist. Ob dies den
   tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort entspricht, kann allein mit der vorliegenden Aufnahme nicht geklärt werden. Die Zielsetzung kann
   nur die sein, möglichst das Maximum an Erkenntnissen aus den Marsbildern zu gewinnen. Je mehr Details sich ableiten lassen, umso eher
   kann es gelingen die vorgebrachten Theorien weiter zu stützen oder um Fehler in der Logik ausfindig zu machen.
    
    
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