verbinden   

Header-Bild



Kontakt/Status
 Index  Zurück   Suche   Projekt 

Index

Zurück

Suche

Projekt

Marskarte

Blog

Language

Kontakt


Change Language Mars Analyse Projekt
Mehr erfahren...
Spuren von vergangenem Leben auf dem Mars

16


Einleitung

Wir ermutigen Sie dazu, die Bildquellen selbst nachzuprüfen und nicht einfach das als Tatsache hinzunehmen, was hier präsentiert wird. Genaue Details zu den verwendeten Bildvorlagen können hier eingesehen werden.

Da bestimmte Berichte auf dieser Webseite auf vorangegangenen aufbauen, ist es außerordentlich wichtig, chronologisch vorzugehen. Es können in diesen Berichten Details auftauchen, die bereits zuvor in allen Einzelheiten analysiert wurden. Wenn Sie neu hier sind und direkt die aktuelleren Berichte ohne Vorkenntnisse lesen, dann ist der nötige Gesamtzusammenhang möglicherweise nicht erkennbar. Sie tun sich selbst und uns einen Gefallen, wenn Sie zunächst mit den ältesten Berichten anfangen.

Dies ist der erste Analyse-Bericht zu Strukturanomalien dieser Art innerhalb des Gusev-Kraters. Sie können hier sofort weiterlesen.



Der Mars - Ein toter Planet

Die Bilder, die die Sonden und Rover von der Oberfäche des Mars bislang geliefert haben, sprechen eine deutliche Sprache. Der Mars tritt hier größtenteils als unbelebte, karge Wüstenlandschaft in Erscheinung. Dass es früher einmal anders aussah, davon können noch zahlreiche geologische Formationen und die verschiedenen Mineralienfunde berichten, die nur im Zusammenspiel mit Wasser entstanden sein können. Der Mars verfügte demzufolge einst über eine dichte Atmosphäre und wies Temperaturen auf, bei denen Wasser in flüssiger Form vorlag. Dennoch herrscht weiterhin große Zurückhaltung darüber, ob sich trotz dieser günstigen Voraussetzungen Leben entwickeln konnte.

Im Grunde ist diese Zurückhaltung durchaus berechtigt. Wieso sollte man auch, angesichts der gelieferten Bilder und Messdaten, etwas anderes behaupten wollen? Die aktuell vorliegenden Umweltbedingungen sind jedenfalls ziemlich ungünstig. Der Mars besitzt eine etwa 100 Mal geringere Atmosphärendichte als die Erde und ist damit so dünn wie die Erdatmosphäre in etwa 35 Kilometern Höhe. Der Anteil an Kohlendioxid in dieser dünnen "Luft" beträgt mehr als 95 Prozent. Sauerstoff ist mit etwa 0,13% nur in Spuren vorhanden. Auch Wasser kann auf dem Mars nicht in flüssiger Form vorliegen. Es kann entweder nur in gefrorener Form vorliegen, wo es unter der Marsoberfläche vergraben liegt, geschützt vor der Sonneneinstrahlung oder es sublimiert bzw. verdampft aus dem festen sofort in den gasförmigen Aggregatzustand. Ohne eine schützende Ozonschicht liegt zudem eine intensive UV-Strahlung vor, die chemische Bindungen organischer Moleküle zerstört. Auch der Marsrover Curiosity konnte die tödliche UV-Strahlendosis bestätigen. An den Polen liegen Temperaturen um die -140 Grad Celsius. In Äquatornähe können die Temperaturen bis etwa 14 Grad Celsius erreichen, wobei die Nächte dort die Temperaturen wieder weit in negative Celsiusgrade drücken.

Mars - Transformation
Animation: Der Mars im Wandel der Zeit

Es kann derweil auch nicht ausgeschlossen werden, dass gegenwärtig immer noch Leben in einfacher Form existiert, das sich bislang einer Entdeckung entzogen hat. Man würde in diesem Fall von Mikroorganismen sprechen. Klein, schwer zu entdecken, aber dafür auch äußert widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflüssen. Aber neben der Frage, ob es aktuell Leben auf dem Mars gibt, stellt sich auch die Frage, wie es wohl in vergangener Zeit aussah und ob hier sogar höher entwickeltes Leben entstehen konnte.



Eine zunächst unscheinbare Entdeckung

Die Möglichkeit von vergangenem Leben auf dem Mars stand bislang kaum im Fokus der Untersuchungen des Mars Analyse Projekts. Es ist einem glücklichem Zufall zu verdanken, dass dieser Aspekt nun doch eine wichtige Rolle spielt. Neben den eigenen Bildanalysen, die das MAP Base-Team durchführt, werden auch Entdeckungen anderer Personen und Gruppierungen im Internet von uns gegengeprüft. An dieser Stelle möchten wir uns bei "gforce4039" bedanken, dem Administrator der Webseite Verborgene Geheimnisse. In einer eigens dafür erstellten Galerie stellt er eine Sammlung von verschiedenen Strukturanomalien aus, die sich auf den Aufnahmen der Marsrover Spirit und Opportunity finden lassen.

Nach Durchsicht seiner Beispiele ist dabei eine Struktur ins Auge gefallen, die ganz besondere Eigenschaften aufzeigt. In diesem Fall ist es eine recht kleine Strukturanomalie, die sich auf einem der Bilder befindet, die vom Marsrover Spirit stammt und an seinem 820. Einsatztag (nach Marszeitrechnung) innerhalb des Gusev-Kraters gemacht wurde:

-
Zum Vergrößern auf das Bild klicken

Erst die Detailanalyse offenbarte, dass diese Struktur tatsächlich etwas besonderes darstellte. Beachtenswert ist der hohe Grad an Symmetrie, die sich hier vorfinden lässt. Blendet man hier die Symmetrieachsen ein, zeigt sich, dass eventuell mehr als nur Zufall mit im Spiel ist.


Das Bild anklicken, um die Markierungen einzublenden

In der Vergrößerung fallen auch die beiden seitlichen dunklen Vertiefungen auf, die die Assoziation von Augenhöhlen wecken. Nach vorne hin scheint die Struktur enger zuzulaufen und es sind zwei kleine Ausläufer am vorderen Ende zu erkennen, die man als Schneidezähne bezeichnen könnte. Man gewinnt also insgesamt den Eindruck, den Schädel eines kleinen Nagetieres zu sehen.



Vergleich mit irdischen Lebensformen

Symmetrien können natürlich auch rein zufällig entstehen. Es könnte sich in diesem Fall möglicherweise auch einfach nur um einen Stein handeln. Viel erstaunlicher sind jedoch die Übereinstimmungen hinsichtlich anatomischer Merkmale, die man auch an Schädeln vorfindet, wie man sie hier bei uns auf der Erde bei kleinen Nagetieren kennt. So ist hier unter anderem auch eine dunkle symmetrische Vertiefung in dem Bereich zu erkennen, den man dem Nasenbeins zuordnen würde. Der Hinterkopf scheint zudem eine leicht erhöhte Linie bzw. Kante aufzuweisen, die sich mittig durchzieht und dadurch wiederum Links/Rechts-Symmetrien weiter verstärkt.

Die Bedeutung dessen wird noch klarer, wenn dieser mutmaßliche "Marsschädel" direkt einer Reihe von Kleintier-Schädeln gegenübergestellt wird. Es fallen hierbei zahlreiche Parallelen in Formgebung und Struktur auf.

Vergleichsbeispiele
Vergleichsbeispiele aus verschiedenen kleinen Tierschädeln

Die Zuweisung anatomischer Merkmale wurde im folgenden Bild vorgenommen. Durch das Anklicken des Bildes lassen sich die Markierungen und Zuweisungen ein- und ausblenden.


Das Bild anklicken, um die Markierungen einzublenden



Visualisierung der Schädelform

Es sind gerade Entdeckungen wie diese, die die seltene Möglichkeit bieten, Techniken anzuwenden, die dabei helfen, diese Objekte greifbarer und plastischer darzustellen. Mit Morphingverfahren kann man derartige Objekte teilweise schwenken und eine virtuelle dreidimensionale Darstellung erreichen. Das ist in diesem Beispiel auch nur aus dem Grund möglich, weil vom diesem Schädel mehr als die Hälfte der Vorderfront zu sehen ist. Wäre es nur ein seitliches Profil, wäre eine solche Animation nicht möglich. Zur Vorbereitung einer solchen Animation muss man alle symmetrischen Referenzpunkte markieren und zueinander in Relation setzen.

-
Markierung der Symmetriepunkte

Das Setzen der Referenzpunkte zeigt nochmals eindrucksvoll, welche erstaunliche Symmetrie in diesem "Schädel" vorhanden ist. Es wäre auch keine saubere Animation möglich, wenn diese hochgradige Symmetrie in der Vorlage nicht gegeben wäre.

Berechnete Rotation
Animation: Berechnete Rotation des vermuteten Nagetierschädels

Die Animation hilft uns dabei, sich eine bessere Vorstellung über die gesamte Struktur des Schädels zu machen. Vor allem ermöglicht es nun einen Blick direkt von vorne.

Mars Schädel - Frontansicht
Berechnete Vorderansicht des vermuteten Nagetierschädels

Stellen wir diesem mutmaßlichen Schädel den Schädel eines Nagetiers gegenüber, dann muss sich fragen, ob es nicht doch möglich ist, dass sich auf dem Mars ähnliche Lebensformen entwickelt haben wie auf der Erde.

Schädelvergleich
Gegenüberstellung des Marsschädels mit einem Nagetierschädel



Gezielte Suche nach weiteren Knochenstücken

An diesem Punkt sollte man sich über einige Punkte im klaren sein. Geht man davon aus, dass das gezeigte Bildbeispiel tatsächlich die fossilierten Überreste eines Nagetier-Schädels darstellt, dann ist dies mit Sicherheit kein Einzelfall. Es müssten weitere Beispiele vorhanden sein, die fossilierte Knochenteile zeigen. Es ist auszuschließen, dass ausgerechnet ein privates Analyseteam in der Lage ist, derartige Entdeckungen zu machen, während Institutionen wie die NASA derartige Strukturen einfach übersehen. Entweder sind die hier vorgebrachten Analyseergebnisse falsch oder es gehört nicht zur Zielsetzung jener Institutionen, die Öffentlichkeit in Kenntnis zu setzen, dass Evolution auch außerhalb der Erde auf einem anderem Planeten stattgefunden hat.

Darin wird wohl auch die Hauptproblematik liegen. Im Grunde ist man sich in wissenschaftlichen Kreisen schon sicher, dass es zumindest mikrobielles Leben auf anderen Planeten oder Monden geben muss. Die Bestätigung hierfür muss allerdings noch durch einen offiziellen Nachweis geliefert werden. Dass es jedoch schon einen Nachweis dafür gibt, dass sich höheres Leben auf anderen Planeten entwickelt hat, und das sogar in direkter planetarer Nachbarschaft, dass würde vor allem die Gesellschaft vor ganz andere Probleme stellen. Gerade in den USA ist die Thematik der Evolution seit jeher ein ganz spezielles Thema, aber auch für viele andere Glaubensgemeinschaften ist das Vorhandensein anderer intelligenter Lebenwesen auf fremden Planeten ein unvorstellbarer und ggf. ein unzulässiger Gedanke.

Betrachten wir nochmal den "Schädel". Man kann sich aufgrund der zuvor gebrachten Behauptung, die NASA würde Bilder unterschlagen, die Frage erlauben, warum nun dieses Bild zur Veröffentlichung freigegeben wurde. Die Antwort hierfür fällt recht einfach aus. Man sieht nämlich nicht, dass es sich hier um einen Schädel handeln könnte. Betrachtet man die monochromen Originalaufnahmen des Rovers, so erscheint sowieso jede Struktur im Sand zu verschwimmen. Ein Stein wie viele andere, könnte man annehmen.

Spirit Aufnahme an Sol 820
Zum Vergrößern auf das Bild klicken

Betrachten wir nun die farbberechnete Version dieser Aufnahme, dann heben sich die einzelnen Strukturen schon viel deutlicher hervor. (Weitere farbberechnete Aufnahmen finden sich auf der Seite areo.info Externer Link von Holger Isenberg.) Selbst hier erscheint nun der besagte Schädel als kleiner unscheinbarer "Stein".

Spirit Aufnahme an Sol 820
Zum Vergrößern auf das Bild klicken

Die einzigen Objekte, die theoretisch einer gezielten Zensurkontrolle entgehen können, sind jene Objekte die klein und unscheinbar sind. Eine computergesteuerte Erkennung für derartige Objekte lässt sich kaum effektiv programmieren. Hier ist man zusätzlich auf die Erkennungsfähigkeiten menschlicher Kontrolleure angewiesen. Zählt man alle gesendeten Bilder mit, die der Marsrover Spirit über seine verschiedenen Kamerasysteme gesendet hat, dann kommt man auf mehr als 150000 Aufnahmen. Es liegt in der Natur der Sache, dass der Faktor Mensch bei einer solchen Bildmenge nicht alles beseitigen kann, was anomal ist.

Genau an diesem Schwachpunkt der Kontrollfunktion muss man ansetzen, um das zu finden, was vielleicht übersehen worden ist. Sollte dies gelingen, dann lägen infolgedessen nicht nur weitere Beispiele für Knochenteile vor, es wäre auch ein weiteres starkes Indiz dafür, dass die Vermutungen hinsichtlich eines Verschleiern solcher Objekte realistisch erscheinen.

Es wäre schon merkwürdig, wenn nur ein einziger Schädel alles ist, was sich auf den Bildern wieder finden lässt. Schädel stellen im Allgemeinen natürlich sehr auffällige Strukturen dar. Wahrscheinlich ist es überhaupt die markanteste Struktur von allen Knochenteilen, die man auch relativ schnell innerhalb einer großen Bildaufnahme als erstes erkennen würde. Doch große Schädel stellen viel zu offensichtliche Strukturen dar und sollten an sich auch nicht auf den Marsrover-Aufnahmen zu finden sein. Wobei es auch hier Ausnahmen zu geben scheint, die am Ende dieses Berichts nochmals Erwähnung finden.

Ein anderes markantes Knochenteil ist beispielsweise die Wirbelsäule. Nach Durchsicht verschiedener Beispielaufnahmen von fossilierten Knochenstücken, die man hier auf der Erde in verschiedenen Wüstengebieten gefunden hat, sind derartige Wirbel-Strukturen zunächst schwer als solche zu erkennen. Erst beim genaueren Hinsehen zeigen sich die markanten Merkmale, die sich auch für die Bildanalyse der Marsrover-Bilder übertragen lassen. Ist es also möglich, dass in der Bilderserie des Marsrovers Spirit-Aufnahmen von Objekten zu finden sind, die zunächst unauffällig erscheinen (für Kontrollstellen also leicht zu übersehen), jedoch aber die passenden Merkmale aufweisen? Basierend auf dieser Idee soll nun eine Suche nach diesen Objekten folgen.



Weitere Entdeckungen

Im folgenden eine interessante Gegenüberstellung von Objekten vom Mars und von Knochenteilen von der Erde:

Kochenstrukturen
Zum Vergrößern auf das Bild klicken

Die obere Reihe zeigt Knochenteilreste, die aus Wüstengegenden hier auf der Erde stammen. Die untere Bilderreihe stammt vom Mars und wurde vom Spirit-Rover im Zeitraum von Sol 820 und 819 aufgenommen. Sie zeigen auf, dass die anderen Strukturen auf den Marsbildern durchaus auch Knochenteilen zugerechnet werden können, die einfach nur als solche nicht mehr direkt zu erkennen sind. Es ist wichtig sowas zu wissen, denn es wäre auch nicht stimmig, wenn wir auf den Aufnahmen der Rover stets nur Schädelteile finden würden. Außerdem ist es sehr aufschlussreich zu sehen, welche Formen solche Knochenteile und Fragmente besitzen können. Einige dieser fossilierten Knochenreste sind etliche Millionen Jahre alt und trotz allem immer noch in relativ gutem Zustand. Allerdings sind die gezeigten Objekte auch zu unspezifisch, um daraus klar ableiten zu können, dass es sich hier um fossilierte Knochenteile handeln könnte.

Der Hauptaufgabe bestand nun darin, nicht einfach nur zu schauen, ob sich neue Strukturanomalien finden lassen, sondern gezielt nach Objekten Ausschau zu halten, die eine Ähnlichkeit mit Wirbelsäulenteilen aufweisen. Tatsächlich findet man in der unmittelbaren Umgebung des "Schädels" auf einer Aufnahme des Spirit-Rovers eine weitere erstaunliche Struktur. Diese wurde am Sol-Tag 819 aufgenommen. Nur ein Tag vor der Aufnahme mit dem mutmaßlichen Schädel.

Mars-Wirbelsäule
Fossilierte Wirbelsäule?

Die gezeigte Aufnahme ist ein Ausschnitt aus einem der farbberechneten Versionen, die Holger Isenberg auf der Webseite areo.info Externer Link zur Verfügung gestellt hat. Hier der direkte Link zur der Gesamtaufnahme Externer Link.

Das folgende Bild zeigt eine Gegenüberstellung der Marsstruktur mit einer tierischen Wirbelsäule, die auch passenderweise dieselbe Krümmung aufweist wie die Bildvorlage vom Mars.

Vergleichsbild
Vergleich der Marsstruktur mit einer tierischen Wirbelsäule

Dieses neue Objekt weist viele Parallelen mit Merkmalen einer Wirbelsäule auf. Man sollte hier natürlich noch bedenken, dass hier auch Verwitterungsprozesse gewirkt haben, auch wenn diese viel langsamer ablaufen als auf der Erde. Die Struktur scheint teilweise im Sand vergraben zu sein und setzt sich möglicherweise dort weiter fort. Es ist trotz allem immer noch genügend zu erkennen, um die hier sichtbaren Details den anatomischen Merkmalen einer Wirbelsäule zuzuordnen.

Wirbel Anatomie
Wirbel Anatomie

Neben einem Schädel haben wir nun auch eine Wirbelsäule und vermutlich andere Knochenteile vorliegen, die sich in der Bilderserie des Spirit Rovers an Sol 819 und 820 finden lassen. Besonders erstaunlich ist, dass die gezielte Suche auf Basis der erarbeiteten Schlussfolgerungen direkt erfolgreich war. In Anbetracht dessen, dass eindeutige Bilder unterschlagen werden, müssen wir also einen Schritt voraus denken und genau das suchen und finden, was leicht übersehen werden kann. Leider keine einfache Aufgabe.

Auf diese Weise formt sich eine Indizienkette, die nun verstärkt darauf hindeutet, dass die entdeckten Strukturanomalien fossilierte Knochenteile darstellen könnten. Die Schlussfolgerung daraus ist ebenfalls spannend, da diese Funde wiederum als Hinweis gelten können, dass die Evolution auf anderen Planeten in ähnlichen Zügen wie auf der Erde stattfinden kann. Lässt sich daraus schließen, dass intelligentes Leben auf anderen Planeten viele grundlegende Gemeinsamkeiten mit unserer Spezies aufweisen kann?

Selbst mit diesen neuen erstaunlichen Entdeckungen lässt sich nicht die Möglichkeit ausschließen, dass auch diese Objekte ein Produkt geologischer Prozesse sein könnten. Allerdings sinkt diese Möglichkeit mit jeder neuen Strukturanomalie, die sich rekonstruieren und identifizieren lässt und dabei in den Gesamtkontext passt.



Interessante Nebenaspekte

Eine exakte Berechnung der Strukturgrößen können wir allerdings noch nicht liefern, weil für eine mathematische Ableitung diverse Winkelgrößen fehlen. Es ist zunächst einmal nur bekannt, das die PanCam des Rovers auf einem Gestell ruht, das exakt 1,50m über dem Grund liegt. Das ist allerdings zu wenig. Theoretisch müssten die benötigten Informationen noch irgendwo vorliegen. Es gilt hier in Erfahrung zu bringen, wo die NASA oder JPL diese Art von Daten abgelegt hat und ob diese überhaupt für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Andererseits befinden sich die gezeigten Objekte in unmittelbarer Nähe des Rovers. Es ist ebenso möglich das gezeigte Szenario nachzustellen, und die Größen der jeweiligen Strukturen daraus abzuleiten. Je nachdem wie sich die Informationslage hier entwickelt, werden diese Informationen nachgeliefert.

Wie der Zufall so will, gibt es auch Anomalienforscher auf amerikanischer Seite, die Schädelstrukturen an anderer Stelle gefunden haben und wieder auf Aufnahmen der Spirit Rover. Ein herzlichen Dank an Joseph P. Skipper für seinen erstaunlichen Spürsinn. Die Webseite, die er betreibt lautet Mars Anomaly Research. Hier der direkte Link zu dem genannten Bericht Externer Link.




Wenn Sie möchten, können Sie einen anonymen Kommentar zu diesem Bericht direkt an das Analyse-Team schicken.
Hier zum Onlineformular.