Einleitung
    
    
   Wir ermutigen Sie dazu, die Bildquellen selbst nachzuprüfen und nicht einfach das als Tatsache hinzunehmen,
   was hier präsentiert wird. Genaue Details zu den verwendeten Bildvorlagen können
   hier eingesehen werden.
    
    
   Da bestimmte Berichte auf dieser Webseite auf vorangegangenen aufbauen, ist es außerordentlich wichtig, chronologisch vorzugehen.
   Es können in diesen Berichten Details auftauchen, die bereits zuvor in allen Einzelheiten analysiert wurden.
   Wenn Sie neu hier sind und direkt die aktuelleren Berichte ohne Vorkenntnisse lesen, dann ist der nötige Gesamtzusammenhang
   möglicherweise nicht erkennbar. Sie tun sich selbst und uns einen Gefallen, wenn Sie zunächst mit den ältesten Berichten anfangen.
    
    
   Dies ist der erste Analyse-Bericht zu Strukturanomalien dieser Art innerhalb des Gusev-Kraters. Sie können hier sofort weiterlesen.
    
    
  
   
    
   Der Mars - Ein toter Planet
    
    
   Die Bilder, die die Sonden und Rover von der Oberfäche des Mars bislang geliefert haben, sprechen eine deutliche Sprache.
   Der Mars tritt hier größtenteils als unbelebte, karge Wüstenlandschaft in Erscheinung.
   Dass es früher einmal anders aussah, davon können noch zahlreiche geologische Formationen und die verschiedenen Mineralienfunde
   berichten, die nur im Zusammenspiel mit Wasser entstanden sein können. Der Mars verfügte demzufolge einst über eine dichte Atmosphäre
   und wies Temperaturen auf, bei denen Wasser in flüssiger Form vorlag. Dennoch herrscht weiterhin große Zurückhaltung darüber, ob
   sich trotz dieser günstigen Voraussetzungen Leben entwickeln konnte. 
    
    
   Im Grunde ist diese Zurückhaltung durchaus berechtigt. Wieso sollte man auch, angesichts der gelieferten Bilder und Messdaten, etwas
   anderes behaupten wollen? Die aktuell vorliegenden Umweltbedingungen sind jedenfalls ziemlich ungünstig. Der Mars besitzt eine
   etwa 100 Mal geringere Atmosphärendichte als die Erde und ist damit so dünn wie die Erdatmosphäre in etwa 35 Kilometern Höhe.
   Der Anteil an Kohlendioxid in dieser dünnen "Luft" beträgt mehr als 95 Prozent. Sauerstoff ist mit etwa 0,13% nur in Spuren vorhanden.
   Auch Wasser kann auf dem Mars nicht in flüssiger Form vorliegen. Es kann entweder nur in gefrorener Form vorliegen, wo es unter
   der Marsoberfläche vergraben liegt, geschützt vor der Sonneneinstrahlung oder es sublimiert bzw. verdampft aus dem festen sofort
   in den gasförmigen Aggregatzustand. 
   Ohne eine schützende Ozonschicht liegt zudem eine intensive UV-Strahlung vor, die chemische Bindungen organischer Moleküle zerstört.
   Auch der Marsrover Curiosity konnte die tödliche UV-Strahlendosis bestätigen.
   An den Polen liegen Temperaturen um die -140 Grad Celsius. In Äquatornähe können die Temperaturen bis etwa 14 Grad Celsius erreichen,
   wobei die Nächte dort die Temperaturen wieder weit in negative Celsiusgrade drücken.
    
    
     
   Animation: Der Mars im Wandel der Zeit
    
    
   Es kann derweil auch nicht ausgeschlossen werden, dass gegenwärtig immer noch Leben in einfacher Form existiert, das sich bislang
   einer Entdeckung entzogen hat. Man würde in diesem Fall von Mikroorganismen sprechen. Klein, schwer zu entdecken, aber dafür auch
   äußert widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflüssen.
   Aber neben der Frage, ob es aktuell Leben auf dem Mars gibt, stellt sich auch die Frage, wie es wohl in vergangener Zeit aussah und ob
   hier sogar höher entwickeltes Leben entstehen konnte.
    
    
  
   
    
   Eine zunächst unscheinbare Entdeckung
    
    
   Die Möglichkeit von vergangenem Leben auf dem Mars stand bislang kaum im Fokus der Untersuchungen des Mars Analyse Projekts.
   Es ist einem glücklichem Zufall zu verdanken, dass dieser Aspekt nun doch eine wichtige Rolle spielt. Neben den eigenen
   Bildanalysen, die das MAP Base-Team durchführt, werden auch Entdeckungen anderer Personen und Gruppierungen im Internet von
   uns gegengeprüft. An dieser Stelle möchten wir uns bei "gforce4039" bedanken, dem Administrator der Webseite
   Verborgene Geheimnisse. In einer eigens dafür erstellten Galerie
   stellt er eine Sammlung von verschiedenen Strukturanomalien aus, die sich auf den Aufnahmen der Marsrover Spirit und Opportunity
   finden lassen.
    
    
   Nach Durchsicht seiner Beispiele ist dabei eine Struktur ins Auge gefallen, die ganz besondere Eigenschaften aufzeigt.
   In diesem Fall ist es eine recht kleine Strukturanomalie, die sich auf einem der Bilder befindet, die vom Marsrover Spirit
   stammt und an seinem 820. Einsatztag (nach Marszeitrechnung) innerhalb des Gusev-Kraters gemacht wurde:
    
    
   
     
   Zum Vergrößern auf das Bild klicken
    
    
   Erst die Detailanalyse offenbarte, dass diese Struktur tatsächlich etwas besonderes darstellte.
   Beachtenswert ist der hohe Grad an Symmetrie, die sich hier vorfinden lässt. Blendet man hier die Symmetrieachsen
   ein, zeigt sich, dass eventuell mehr als nur Zufall mit im Spiel ist.
    
    
    
    
   Das Bild anklicken, um die Markierungen einzublenden
    
    
   In der Vergrößerung fallen auch die beiden seitlichen dunklen Vertiefungen auf, die die Assoziation von Augenhöhlen wecken.
   Nach vorne hin scheint die Struktur enger zuzulaufen und es sind zwei kleine Ausläufer am vorderen Ende
   zu erkennen, die man als Schneidezähne bezeichnen könnte. Man gewinnt also insgesamt den Eindruck, den Schädel eines kleinen
   Nagetieres zu sehen.
    
    
  
   
    
   Vergleich mit irdischen Lebensformen
    
    
   Symmetrien können natürlich auch rein zufällig entstehen. Es könnte sich in diesem Fall möglicherweise auch einfach nur um
   einen Stein handeln. Viel erstaunlicher sind jedoch die Übereinstimmungen hinsichtlich anatomischer Merkmale, die man auch an
   Schädeln vorfindet, wie man sie hier bei uns auf der Erde bei kleinen Nagetieren kennt. So ist hier unter anderem auch
   eine dunkle symmetrische Vertiefung in dem Bereich zu erkennen, den man dem Nasenbeins zuordnen würde. Der Hinterkopf
   scheint zudem eine leicht erhöhte Linie bzw. Kante aufzuweisen, die sich mittig durchzieht und dadurch wiederum 
   Links/Rechts-Symmetrien weiter verstärkt.
    
    
   Die Bedeutung dessen wird noch klarer, wenn dieser mutmaßliche "Marsschädel" direkt einer Reihe von
   Kleintier-Schädeln gegenübergestellt wird. Es fallen hierbei zahlreiche Parallelen in Formgebung und Struktur auf.
    
    
     
   Vergleichsbeispiele aus verschiedenen kleinen Tierschädeln
    
    
   Die Zuweisung anatomischer Merkmale wurde im folgenden Bild vorgenommen. Durch das Anklicken des Bildes lassen
   sich die Markierungen und Zuweisungen ein- und ausblenden.
    
    
    
    
   Das Bild anklicken, um die Markierungen einzublenden
    
    
  
   
    
   Visualisierung der Schädelform
    
    
   Es sind gerade Entdeckungen wie diese, die die seltene Möglichkeit bieten, Techniken anzuwenden, die dabei helfen,
   diese Objekte greifbarer und plastischer darzustellen. Mit Morphingverfahren kann man derartige Objekte teilweise
   schwenken und eine virtuelle dreidimensionale Darstellung erreichen. Das ist in diesem Beispiel auch nur aus dem
   Grund möglich, weil vom diesem Schädel mehr als die Hälfte der Vorderfront zu sehen ist. Wäre es nur ein seitliches
   Profil, wäre eine solche Animation nicht möglich. Zur Vorbereitung einer solchen Animation muss man alle
   symmetrischen Referenzpunkte markieren und zueinander in Relation setzen.
    
    
     
   Markierung der Symmetriepunkte
    
    
   Das Setzen der Referenzpunkte zeigt nochmals eindrucksvoll, welche erstaunliche Symmetrie in diesem "Schädel"
   vorhanden ist. Es wäre auch keine saubere Animation möglich, wenn diese hochgradige Symmetrie in der Vorlage nicht
   gegeben wäre. 
    
    
     
   Animation: Berechnete Rotation des vermuteten Nagetierschädels
    
    
   Die Animation hilft uns dabei, sich eine bessere Vorstellung über die gesamte Struktur des Schädels zu machen. Vor allem
   ermöglicht es nun einen Blick direkt von vorne.
    
    
     
   Berechnete Vorderansicht des vermuteten Nagetierschädels
    
    
   Stellen wir diesem mutmaßlichen Schädel den Schädel eines Nagetiers gegenüber, dann muss sich fragen, ob es nicht doch möglich ist,
   dass sich auf dem Mars ähnliche Lebensformen entwickelt haben wie auf der Erde.
    
    
     
   Gegenüberstellung des Marsschädels mit einem Nagetierschädel
    
    
  
   
    
   Gezielte Suche nach weiteren Knochenstücken
    
    
   An diesem Punkt sollte man sich über einige Punkte im klaren sein. Geht man davon aus, dass das gezeigte
   Bildbeispiel tatsächlich die fossilierten Überreste eines Nagetier-Schädels darstellt, dann ist dies mit Sicherheit
   kein Einzelfall. Es müssten weitere Beispiele vorhanden sein, die fossilierte Knochenteile zeigen. Es ist
   auszuschließen, dass ausgerechnet ein privates Analyseteam in der Lage ist, derartige Entdeckungen zu machen,
   während Institutionen wie die NASA derartige Strukturen einfach übersehen. Entweder sind die hier vorgebrachten
   Analyseergebnisse falsch oder es gehört nicht zur Zielsetzung jener Institutionen, die Öffentlichkeit in Kenntnis
   zu setzen, dass Evolution auch außerhalb der Erde auf einem anderem Planeten stattgefunden hat.
    
    
   Darin wird wohl auch die Hauptproblematik liegen. Im Grunde ist man sich in wissenschaftlichen Kreisen schon sicher,
   dass es zumindest mikrobielles Leben auf anderen Planeten oder Monden geben muss. Die Bestätigung hierfür muss
   allerdings noch durch einen offiziellen Nachweis geliefert werden. Dass es jedoch schon einen Nachweis dafür gibt,
   dass sich höheres Leben auf anderen Planeten entwickelt hat, und das sogar in direkter planetarer Nachbarschaft,
   dass würde vor allem die Gesellschaft vor ganz andere Probleme stellen. Gerade in den USA ist die Thematik der
   Evolution seit jeher ein ganz spezielles Thema, aber auch für viele andere Glaubensgemeinschaften ist das
   Vorhandensein anderer intelligenter Lebenwesen auf fremden Planeten ein unvorstellbarer und ggf. ein unzulässiger Gedanke. 
    
    
   Betrachten wir nochmal den "Schädel". Man kann sich aufgrund der zuvor gebrachten Behauptung, die NASA
   würde Bilder unterschlagen, die Frage erlauben, warum nun dieses Bild zur Veröffentlichung freigegeben wurde.
   Die Antwort hierfür fällt recht einfach aus. Man sieht nämlich nicht, dass es sich hier um einen Schädel handeln könnte.
   Betrachtet man die monochromen Originalaufnahmen des Rovers, so erscheint sowieso jede Struktur im Sand
   zu verschwimmen. Ein Stein wie viele andere, könnte man annehmen.
    
    
   
     
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   Betrachten wir nun die farbberechnete Version dieser Aufnahme, dann heben sich die einzelnen Strukturen schon viel deutlicher
   hervor. (Weitere farbberechnete Aufnahmen finden sich auf der Seite areo.info   von
   Holger Isenberg.) Selbst hier erscheint nun der besagte Schädel als kleiner unscheinbarer "Stein".
    
    
   
     
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   Die einzigen Objekte, die theoretisch einer gezielten Zensurkontrolle entgehen können, sind jene Objekte die klein und
   unscheinbar sind. Eine computergesteuerte Erkennung für derartige Objekte lässt sich kaum effektiv programmieren. Hier ist man
   zusätzlich auf die Erkennungsfähigkeiten menschlicher Kontrolleure angewiesen. Zählt man alle gesendeten Bilder mit,
   die der Marsrover Spirit über seine verschiedenen Kamerasysteme gesendet hat, dann kommt man auf mehr als 150000 Aufnahmen.
   Es liegt in der Natur der Sache, dass der Faktor Mensch bei einer solchen Bildmenge nicht alles beseitigen kann, was anomal ist.
    
    
   Genau an diesem Schwachpunkt der Kontrollfunktion muss man ansetzen, um das zu finden, was vielleicht übersehen worden ist.
   Sollte dies gelingen, dann lägen infolgedessen nicht nur weitere Beispiele für Knochenteile vor, es wäre auch ein weiteres
   starkes Indiz dafür, dass die Vermutungen hinsichtlich eines Verschleiern solcher Objekte realistisch erscheinen. 
    
    
   Es wäre schon merkwürdig, wenn nur ein einziger Schädel alles ist, was sich auf den Bildern wieder finden lässt. Schädel stellen
   im Allgemeinen natürlich sehr auffällige Strukturen dar. Wahrscheinlich ist es überhaupt die markanteste Struktur von allen
   Knochenteilen, die man auch relativ schnell innerhalb einer großen Bildaufnahme als erstes erkennen würde. Doch große Schädel
   stellen viel zu offensichtliche Strukturen dar und sollten an sich auch nicht auf den Marsrover-Aufnahmen zu finden sein.
   Wobei es auch hier Ausnahmen zu geben scheint, die am Ende dieses Berichts nochmals Erwähnung finden.
    
    
   Ein anderes markantes Knochenteil ist beispielsweise die Wirbelsäule. Nach Durchsicht verschiedener Beispielaufnahmen von fossilierten
   Knochenstücken, die man hier auf der Erde in verschiedenen Wüstengebieten gefunden hat, sind derartige Wirbel-Strukturen zunächst schwer
   als solche zu erkennen. Erst beim genaueren Hinsehen zeigen sich die markanten Merkmale, die sich auch für die Bildanalyse der
   Marsrover-Bilder übertragen lassen. Ist es also möglich, dass in der Bilderserie des Marsrovers Spirit-Aufnahmen von Objekten zu
   finden sind, die zunächst unauffällig erscheinen (für Kontrollstellen also leicht zu übersehen), jedoch aber die passenden Merkmale
   aufweisen? Basierend auf dieser Idee soll nun eine Suche nach diesen Objekten folgen. 
    
    
  
   
    
   Weitere Entdeckungen
    
    
   Im folgenden eine interessante Gegenüberstellung von Objekten vom Mars und von Knochenteilen von der Erde:
    
    
   
     
   Zum Vergrößern auf das Bild klicken
    
    
   Die obere Reihe zeigt Knochenteilreste, die aus Wüstengegenden hier auf der Erde stammen. Die untere Bilderreihe stammt
   vom Mars und wurde vom Spirit-Rover im Zeitraum von Sol 820 und 819 aufgenommen. Sie zeigen auf, dass die anderen Strukturen
   auf den Marsbildern durchaus auch Knochenteilen zugerechnet werden können, die einfach nur als solche nicht mehr direkt zu
   erkennen sind. Es ist wichtig sowas zu wissen, denn es wäre auch nicht stimmig, wenn wir auf den Aufnahmen der Rover
   stets nur Schädelteile finden würden. Außerdem ist es sehr aufschlussreich zu sehen, welche Formen solche Knochenteile
   und Fragmente besitzen können. Einige dieser fossilierten Knochenreste sind etliche Millionen Jahre alt und trotz allem
   immer noch in relativ gutem Zustand. Allerdings sind die gezeigten Objekte auch zu unspezifisch, um daraus klar ableiten
   zu können, dass es sich hier um fossilierte Knochenteile handeln könnte.
    
    
   Der Hauptaufgabe bestand nun darin, nicht einfach nur zu schauen, ob sich neue Strukturanomalien finden lassen, sondern
   gezielt nach Objekten Ausschau zu halten, die eine Ähnlichkeit mit Wirbelsäulenteilen aufweisen. Tatsächlich findet man in
   der unmittelbaren Umgebung des "Schädels" auf einer Aufnahme des Spirit-Rovers eine weitere erstaunliche Struktur.
   Diese wurde am Sol-Tag 819 aufgenommen. Nur ein Tag vor der Aufnahme mit dem mutmaßlichen Schädel.
    
    
     
   Fossilierte Wirbelsäule?
    
    
   Die gezeigte Aufnahme ist ein Ausschnitt aus einem der farbberechneten Versionen, die Holger Isenberg auf der Webseite
   areo.info   zur Verfügung gestellt hat. Hier der
   direkte Link zur der Gesamtaufnahme  .
    
    
   Das folgende Bild zeigt eine Gegenüberstellung der Marsstruktur mit
   einer tierischen Wirbelsäule, die auch passenderweise dieselbe Krümmung aufweist wie die Bildvorlage vom Mars. 
    
      
     
   Vergleich der Marsstruktur mit einer tierischen Wirbelsäule
    
    
   Dieses neue Objekt weist viele Parallelen mit Merkmalen einer Wirbelsäule auf. Man sollte hier natürlich noch bedenken, dass
   hier auch Verwitterungsprozesse gewirkt haben, auch wenn diese viel langsamer ablaufen als auf der Erde. Die Struktur scheint
   teilweise im Sand vergraben zu sein und setzt sich möglicherweise dort weiter fort. Es ist trotz allem immer noch genügend
   zu erkennen, um die hier sichtbaren Details den anatomischen Merkmalen einer Wirbelsäule zuzuordnen.
    
    
     
   Wirbel Anatomie
    
    
   Neben einem Schädel haben wir nun auch eine Wirbelsäule und vermutlich andere Knochenteile vorliegen, die sich in der
   Bilderserie des Spirit Rovers an Sol 819 und 820 finden lassen. Besonders erstaunlich ist, dass die gezielte Suche auf
   Basis der erarbeiteten Schlussfolgerungen direkt erfolgreich war. In Anbetracht dessen, dass eindeutige Bilder unterschlagen
   werden, müssen wir also einen Schritt voraus denken und genau das suchen und finden, was leicht übersehen werden kann.
   Leider keine einfache Aufgabe.
    
    
   Auf diese Weise formt sich eine Indizienkette, die nun verstärkt darauf hindeutet, dass die entdeckten
   Strukturanomalien fossilierte Knochenteile darstellen könnten. Die Schlussfolgerung daraus ist ebenfalls spannend, da
   diese Funde wiederum als Hinweis gelten können, dass die Evolution auf anderen Planeten in ähnlichen Zügen
   wie auf der Erde stattfinden kann. Lässt sich daraus schließen, dass intelligentes Leben auf anderen Planeten viele
   grundlegende Gemeinsamkeiten mit unserer Spezies aufweisen kann?
    
    
   Selbst mit diesen neuen erstaunlichen Entdeckungen lässt sich nicht die Möglichkeit ausschließen, dass auch diese
   Objekte ein Produkt geologischer Prozesse sein könnten. Allerdings sinkt diese Möglichkeit mit jeder neuen Strukturanomalie,
   die sich rekonstruieren und identifizieren lässt und dabei in den Gesamtkontext passt.
    
    
  
   
    
   Interessante Nebenaspekte
    
    
   Eine exakte Berechnung der Strukturgrößen können wir allerdings noch nicht liefern, weil für eine mathematische Ableitung
   diverse Winkelgrößen fehlen. Es ist zunächst einmal nur bekannt, das die PanCam des Rovers auf einem Gestell ruht,
   das exakt 1,50m über dem Grund liegt. Das ist allerdings zu wenig. Theoretisch müssten die benötigten Informationen
   noch irgendwo vorliegen. Es gilt hier in Erfahrung zu bringen, wo die NASA oder JPL diese Art von Daten abgelegt hat
   und ob diese überhaupt für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Andererseits befinden sich die gezeigten Objekte in unmittelbarer
   Nähe des Rovers. Es ist ebenso möglich das gezeigte Szenario nachzustellen, und die Größen der jeweiligen Strukturen
   daraus abzuleiten. Je nachdem wie sich die Informationslage hier entwickelt, werden diese Informationen nachgeliefert.
    
    
   Wie der Zufall so will, gibt es auch Anomalienforscher auf amerikanischer Seite, die Schädelstrukturen an anderer Stelle
   gefunden haben und wieder auf Aufnahmen der Spirit Rover. Ein herzlichen Dank an Joseph P. Skipper für seinen
   erstaunlichen Spürsinn. Die Webseite, die er betreibt lautet Mars Anomaly Research. Hier der
   direkte Link zu dem genannten Bericht  . 
    
    
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