Einleitung
Wir ermutigen Sie dazu, die Bildquellen selbst nachzuprüfen und nicht einfach das als Tatsache hinzunehmen,
was hier präsentiert wird. Genaue Details zu den verwendeten Bildvorlagen können
hier eingesehen werden.
Da bestimmte Berichte auf dieser Webseite auf vorangegangenen aufbauen, ist es außerordentlich wichtig chronologisch vorzugehen.
Es können in diesen Berichten Details auftauchen, die bereits zuvor in allen Einzelheiten analysiert wurden.
Wenn Sie neu hier sind und direkt die aktuelleren Berichte ohne Vorkenntnisse lesen, dann ist der nötige Gesamtzusammenhang
möglicherweise nicht erkennbar. Sie tun sich selbst und uns einen Gefallen, wenn Sie zunächst mit den ältesten Berichten anfangen.
Dieser Bericht enthält Bezüge auf Strukturanomalien in Aram Chaos und zu verschiednen mythologischen Elementen. Wir empfehlen,
zuerst die vorangegangenen Berichte die hierfür relevant sind zu lesen, sollten Ihnen diese noch nicht bekannt sein.
Hierzu gehören folgende Dokumente:
Das Geheimnis des Mars-Symbols
Das Mars-Symbol ist eines der faszinierendsten, aber auch verwirrendsten Entdeckungen aus unserer Untersuchung. Die Ähnlichkeiten mit der geflügelten
Sonnenscheibe aus dem alten Ägypten oder der aus dem mesopotamischen Kulturkreis werfen unweigerlich Fragen auf. So steht die geflügelte Sonnenscheibe
im Zusammenhang mit der Anbetung einer Sonnengottheit. Ist dieses Symbol demnach rein kultischer Natur? Das Zeichen eines Sonnengottes außeridischen
Ursprungs?
In der ägyptischen Mythologie wird die geflügelte Sonnenscheibe Behedeti zugeordnet. Behedeti ist dabei eine Nebenform der altägyptischen Gottheit Horus.
Dieser firmierte in weiteren Nebenformen und trug dementsprechend verschiedene Beinamen, die je nachdem auch seine Wesenszüge unterstrichen.
So tritt Horus auch als Falke mit Sonne oder als stehender Mensch mit Falkenkopf in Erscheinung. Sein Emblem in Form der Flügelsonne
wurde gern als Zeichen eines siegreichen Volkes verwendet und brachte Horus auch den Rang eines Kriegsgottes und eines kriegsbringenden Führers ein.
Aus diesem Umstand heraus wurde der König (Pharao) als die irdische Verkörperung des Horus angesehen. Dadurch, dass die Könige zur selben Zeit
den Sonnengott Re verehrten, kam es zu einer Identifizierung des Horus mit der Sonne.
In der akkadischen und in der babylonischen Mythologie verkörpert Schamasch (Šamaš) den Sonnengott. Schamasch wird hier als Figur innerhalb der Flügelsonne
dargestellt. Bei den Sumerern ist jene Gottheit unter dem Namen Utu bekannt. Auf Reliefs aus neo-assyrischer Zeit ist es hingegen Aššur, der als Bogenschütze
und mit Hörnerkrone innerhalb einer Flügelsonne dargestellt wird. Ikonographisch hat wiederum diese Darstellung das Symbolbild von Ahura Mazda
maßgeblich beeinflusst. Die hinter Ahura Mazda stehende Glaubensrichtung ist der Zoroastrismus. Monotheistisch ausgelegt, bildet der Zoroastrismus einen
Gegensatz zu den sonst bis dahin herrschenden Glaubensrichtungen im mesopotamischen Raum, die stets polytheistisch ausgelegt waren. Erste Spuren
sollen bis etwa 1800 v. Chr. zurück reichen.
Faravahar-Symbol über dem Eingang des Feuertempels in Yazd, Iran
Drei Grundprinzipien liegen dem Zoroastrismus zu Grunde. Sie sind hier unterhalb des Faravahar-Symbols als beschriftete Kreise zu erkennen, mit
der Bedeutung: gut reden, gut denken, gut handeln.
Der richtige Blickwinkel
Welche Bedeutung hat nun das geflügelte Sonnensymbol vom Mars? Die einzelnen Segmente lassen sich archetypischen Elementen zuordnen.
Der Ring mit seinem Kreuzmuster stellt das strahlende Zentrum dar. Wie ein Stern bzw. ein sonnenähnliches Symbol. Dieses strahlende Zentrum liegt auf
der Spitze einer pyramidialen Struktur. Eine Pyramide könnte man mit dem Aspekt der Wichtigkeit und mit dem Aufstieg zur Spitze in Verbindung bringen.
Die Flügelpaare an den Seiten assoziiert man mit dem Element des Fliegens, was wiederum mit Aufstieg in Verbindung steht. Doch wer oder was soll
aufsteigen?
Laut den Lehren von Zarathustra, dem Propheten des Zoroastrismus, symbolisiert das Faravahar-Symbol den Geist bzw. die Seele. Die Seele gilt
als unsterblich und existiert über den Tod hinaus. Das menschliche Leben stellt nur eine Stufe dar, die zum Zwecke der eigenen Weiterentwicklung
dienen soll. Das Ziel liegt im Aufstieg des geistigen Bewusstseins, um so eine andere metaphysische Ebene zu erreichen. Das sind Elemente, die man
eher mit dem Buddhismus in Verbindung bringt. Jedoch ist der Zoroastrismus älter. Der dualistische Grundgedanke vom Kampf zwischen Gut und Böse
wurde von zahlreichen anderen Religionen übernommen.
Die Vorstellung, dass das Symbol auch dreidimensional betrachtet werden kann, war zunächst nur eine spielerische Idee.
Da die pyramidiale Struktur in ihrer Darstellung drei Seiten offenbart, kam die Frage auf, wie wohl die gesamte Pyramide aussehen würde.
Denkbar wäre eine Pyramide mit sechs Seiten. Aber auch eine achtseitige Form kam in Frage. Da aber bei einer achtseitigen Pyramide die Seitenflächen
sichtbar wären, müssten eigentlich insgesamt fünf Flächen und nicht nur drei Flächen zu sehen sein. Die Achteckform scheint also nicht aufzugehen.
Dann aber fiel auf, dass die Flügelelemente die fehlenden Seitenflächen darstellen könnten. Denn zwei Flügel ergeben zusammengenommen genau die Fläche,
die nötig wäre, um die entsprechende Seitenfläche auszufüllen. Das wäre schon ein genialer Kniff. Dadurch ist es gelungen, das Symbol mit Flügelelementen
darzustellen, ohne dabei weitere Elemente hinzuzufügen. Die Flügel sind Bestandteil der Pyramide. Man bedient sich an bereits vorhandenem Material.
Mögliche Pyramidenformen auf Basis eines Sechsecks und eines Achtecks
Ein weiteres geniales Detail ist der Ring mit seinem "Strahlenkreuz". Neben seiner symbolischen und psychologischen Bedeutung hat dieser Teil auch eine
geometrische Bedeutung. Denn der Ring zeigt in seinem Innern die achteckige Pyramide von oben. Für beide Perspektiven nimmt der Ring eine
logische Funktion ein. Dreht man die Ansicht um 90° in der Z-Achse nach vorne, ergibt sich die Sicht von oben auf die achteckige Pyramide.
Drehung des Marssymbol um 90° in der Z-Achse nach vorne
Geht man davon aus, dass alle Seiten gleich sind, dann wiederholt sich auch auf den anderen Flächen das Punkt-Muster. Was bringt uns jedoch diese neue
Ansicht? Es ist schon ein überaus verblüffender Zufall, dass das Strahlenkreuz unverändert in diese neue geometrische Form hinein passt, aber
vielleicht steckt auch hier ein tieferer Sinn. Was bedeutet es, dass aus der Vogelperspektive nun acht Punkte zu erkennen sind, statt drei in der
Frontansicht?
Das Marssymbol stellt eine stilisierte Form der geflügelten Sonnenscheibe dar. Das Leitsymbol der zoroastrischen Glaubensrichtung ist auch die
geflügelte Sonnenscheibe, bzw. das sog. Faravahar-Symbol. Die neue Darstellung des Marssymbols sieht zwar nun gänzlich anders aus, aber auch
diese lässt sich eine Religionsform zuweisen. Das Rad mit den acht Segmenten stellt das Symbol für den Buddhismus dar.
Genaugenommen für die Lehre Buddhas. Die acht Speichen des Rades (des Dharmachakras
)
sollen auf den sogenannten "Edlen achtfachen Pfad" hinweisen.
Der direkte Vergleich
Das neue Marssymbol weist trotz seines abstrakten Aufbaus einige sehr markante Details auf.
Ggf. findet sich eine irdische Entsprechung zu diesem Symbol, die mehr Parallelen aufweist als einfach nur acht Speichen.
Hierbei kann die Bilder-Suchfunktion diverser Suchmaschinen behilflich sein, sich einen Überlick über die verschiedenen
Darstellungen des Dharmachakras zu verschaffen. Auf den ersten Blick mögen zwar alle Dharmachakras gleich aussehen, aber
es sind die kleinen Details, die hier entscheidend sein könnten.
Der Zusammenhang mit dem Element der Sonne oder zu Sonnengottheiten war schon bei der geflügelten Sonnenscheibe ein
sich stets wiederholendes Muster. Auch im hinduistischen Pantheon findet sich eine Sonnengottheit, zu deren Ehren
Tempelanlagen errichtet wurden. Im indischen Bundesstaat Orissa befindet sich der Sonnentempel von Konark, der zu Ehren
Suryas errichtet wurde. Änhlich wie in der griechischen Mythologie gibt es hier einen Himmelswagen, der von
einer Sonnengottheit gelenkt wird. Erst dieser Vorgang sorgt für einen Tages-/Nacht-Zyklus.
Der Sonnentempel von Kornak
An den Seiten des Sonnentempels befinden sich insgesamt 24 überlebensgroße Speichenräder, die Bestandteil
des Himmelswagens sein sollen.
Auch im Hinduismus nimmt das Achtspeichen-Rad eine wichtige Rolle ein. So soll aus Hindu-Sicht das Chakra ein Geschenk des Gottes Brahma
an Buddha sein, als dieser die Erleuchtung erlangte. Änhlich wie beim Symbol der geflügelten Sonnenscheibe, lässt sich
hier nicht eindeutig klären, woher das Rad eigentlich herstammt.
Eines der Dharma-Räder am Sonnentempel von Konark, Indien
Betrachtet man diese Speichenräder im Detail, so zeigen auch diese sehr markante Merkmale. Beispielsweise besitzen die
Speichen Verdickungen mit kreisrunden Markierungen. Neben den acht großen Speichen liegen jeweils acht weitere dünne
Speichen dazwischen, die wiederrum die Assoziation mit dem bekannten Strahlenkreuz wecken.
An dieser Stelle bot sich ein direkter Vergleich des Tempelrades mit dem "Mars-Rad" an. Die halbtransparente Überlagerung
im nächsten Bild zeigt die Gemeinsamkeiten der beiden Räder.
Bildüberlagerung des Dharma-Rads mit dem "Mars-Rad"
Stellt auch diese Übereinstimmung wieder nur einen außergewöhnlichen Zufall dar? Das Mars-Rad könnte auf Grund seiner
markanten Formgebung erklären, warum viele Darstellungen des Dharmachakras neben den acht Speichen, auch Verdickungen
innerhalb der Speichen aufweist. Entsprechend der 'Evolution der Symbolik' wandern in anderen Versionen des Rades die
Verdickungen bis zum äußeren Rand des Rades oder sie fallen ganz einfach komplett weg.
Die zwei Varianten des Marssymbols können nun zwei bedeutsamen Glaubensrichtungen zugewiesen werden.
Der Zoroastrismus mag zwar, gemessen an der Anzahl der Anhänger dieser Glaubensrichtung, nur noch einen geringen Anteil haben,
aber dafür wurden alle anderen Religionen wie das Juden- und Christentum, sowie der Islam und der Hinuismus/Buddhismus vom Zoroastrismus
auf die eine oder andere Weise beeinflusst bzw. bereichert.
Interessant wird es, wenn man die grundlegenden Leitsätze der beiden Religionen gegenüber stellt.
Hier zeigt sich, dass die drei Grundprinzipien des Zoroastrismus auch Bestandteile des buddhistischen achtfachen Weges sind.
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Zoroastrismus |
Buddhismus |
Drei Grundprinzipien |
Edler achtfacher Pfad |
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rechte Einsicht |
gut denken |
rechtes Denken |
gut reden |
rechte Rede |
gut handeln |
rechtes Handeln |
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rechter Lebenserwerb |
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rechtes Streben |
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rechte Achtsamkeit |
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rechte Konzentration |
Abhängig davon, aus welchem Blickwinkel man das Marssymbol betrachtet, sieht man in der Frontansicht die geflügelte Sonnenscheibe mit drei Punkten.
Aus der Vogelperspektive wandelt sich das Symbol in das Dharmachakra, das Rad der Lehre, das acht Punkte aufweist. Je nach Sichtweise werden
neue Details offenbar, aber andere verschwinden auch wieder. Eine Wertung, welche Sichtweise die bessere ist, ist demnach gar nicht möglich.
Um das gesamte Bild zu erfassen, benötigt man beide Ansichten.
Die Religion der Außerirdischen?
Immer mehr Hinweise deuten darauf hin, dass das Marssymbol als eine religiöse Bedeutung aufgefasst werden muss. Doch welche weiteren
Schlussfolgerungen können aus diesem Umstand gezogen werden? Sind Religionen letztendlich nur ein Trugschluss?
Inszeniert und injiziert in unsere Kultur durch extraterrestrische Wesen?
Wenn nun das Marssymbol ein religiöses Zeichen ist, dann wäre es naheliegend, auch das siebenköpfige Schlangenmonument
damit in Verbindung zu bringen. Stellt die Erhebung, auf der das Schlangenmonument entdeckt wurde, etwa eine Kultstätte dar?
Ein Tempel oder eine Art Kirche? Ohne die Möglichkeit, einen Blick hinein werfen zu können, wird es schwer fallen, hier klare
Antworten zu finden. Aber es gibt Hinweise, hier auf der Erde.
Bei den Recherchearbeiten bez. Mythen über mehrköpfige Drachenwesen, wurden neben schriftlichen Überlieferungen
auch bildliche Darstellungen nach verwertbaren Informationen überprüft. Dabei kamen auch Aufnahmen zum Vorschein, die mehrere
erstaunliche Übereinstimmungen aufwiesen in Bezug auf die Marsdetails, die in Aram Chaos entdeckt wurde.
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Zu sehen ist der Treppengang zum sog. goldenen Drachenhöhlen-Tempel "Wat Ban Tham", der sich im Westen der Zentralregion von Thailand nahe
Kanchanaburi befindet. Die Seiten des Treppenaufgangs sind mit einer siebenköpfigen Schlange verziert, deren Körper den ganzen Weg bis
zum Höhleneingang, einem Drachenmaul, reicht.
In Thailand gibt es vorwiegend buddhistische Tempel in der Tradition des Theravada. Buddhistische Höhlentempel stellen dabei eine
unterirdische Variante der buddhistischen Kloster- und Tempelanlage dar, die auf urbuddhistische Traditionen zurückzuführen ist.
Als junger Wanderasket zog sich der historische Siddhartha Gautama (der spätere Buddha) zur Meditation in Höhlen zurück
und auch als Buddha nutzte er Höhlen als Meditationsstätte. Die siebenköpfige Schlange stellt in diesem Zusammenhang Mucalinda
dar.
Auch hier finden wir das allgegenwärtige Achtspeichen-Rad wieder.
Neben den asiatischen Entwicklungslinien treten Höhlentempel und weitere, bisweilen deutlich ältere Felsbauten, auch in anderen
alten Kulturen wie etwa Ägypten, in Assyrien, im Hethiterreich, in Lykien und bei den Nabatäern auf.
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Das was hier an diesem Ort ursprünglich vorlag, bevor die Häuser, der Treppenaufgang und die Verzierung dazu kamen, war nur die Höhle,
die von buddhistischen Mönchen vor etwas mehr als hundert Jahren zu einem Höhlentempel zu Ehren Buddhas erklärt wurde.
Man sieht recht deutlich, dass die Schlangen und der Drachenkopf jüngeren Entstehungsdatums sind. Wann genau diese Aufbauten dazu
kamen, konnte noch nicht genau ermittelt werden. Da man aber auf Satellitenaufnahmen diese Strukturen noch nicht findet, müssen diese
noch relativ neu sein.
Der Höhlentempel "Wat Ban Tham" mag zwar bei weitem kein antiker Sakralbau sein, aber er wurde auf Grundlage buddhistischer Traditionen
errichtet. Die Ausschmückungen mit den siebenköpfigen Schlangen sind ein Element davon. Dass der Höhleneingang über ein
Drachenmaul zugänglich ist, fußt ebenfalls auf alten Vorstellungen. Diese Art von Drachenkopfzugängen sind vor allem im ostasiatischen Bereich
zu finden.
Die prachtvollen farbigen Drachenmaul-Konstruktionen, die heute an jenen Tempelzugängen zu finden sind, erwecken allerdings nicht zwangsläufig den
Eindruck einer alten ursprünglichen Tradition. Diese dienen nun vor allem als Blickfänger, um möglichst viele Besucher anzulocken. Derartig große
Drachenmauleingänge, die zu solchen Tempelanlagen führen, gibt es offenbar erst seit kürzerer Zeit. Im Vergleich zum Drachenmaul-Eingang auf Mars,
fallen die irdischen Vertreter recht bescheiden aus.
Zum Vergrößern einen der Bildauschnitte anklicken
Die Achtspeichenrad-Symbolik, die siebenköpfige Schlange und ein Drachenmaul-Eingang, der zu einer im Fels eingelassenen Höhle führt.
All jene Komponenten, die auch auf dem Mars in Aram Chaos zu finden sind. Die Übereinstimmungen mit den buddhistischen Tempelhöhlen sind
derart verblüffend, dass sie die Vermutung zulassen, dass es sich bei der von uns genannten Ladon-Felsenhöhle um einen Sakralbau handeln könnte.
Außen wurde das mehrköpfige Schlangenmonument angefertigt, während innen große Hohlräume geschaffen wurden. In solchen Hohlräumen wird
in den buddhistischen Tempelhöhlen ein Buddha-Schrein aufbewahrt. Ungemein aufschlussreich wäre jetzt ein Blick ins Innere der Felsenhöhle in
Aram Chaos. Nicht dass man erwarten könnte, dort auch einen Buddha-Schrein zu finden, aber womöglich etwas ähnliches, wie z.B. eine Statue.
All dies sind sehr starke Indizien dafür, dass für jene extraterrestrische Zivilisation Religion eine sehr wichtige Bedeutung besitzt
und der Bau von kultischen Anlagen genauso so wichtig ist, wie der Bau von technisch geprägten Anlagen zum Zwecke der Lebenserhaltung.
Die zahlreichen Parallelen, die sich ergeben, wenn man die Strukturen und Symbole vom Mars mit denen aus unserer Menschheitsgeschichte vergleicht,
zeigen, dass es einen kulturellen Einschlag von außen gab. Über die Jahrtausende ist jedoch ein Wandel zu erkennen. Anfänglich waren aus den
verschiedensten Hochkulturen vorwiegend Mythen über eine Vielzahl an Göttern bekannt gewesen, die nicht selten durch ihr sehr martiales Verhalten
charakterisiert war. So gab es zu jedem Aspekt des Lebens eine Gottheit, die je nachdem auch Naturkräfte personifizierten. Menschen konnten,
je nach persönlichen Vorlieben oder Ansichten, bestimmte Götter aus dem jeweiligen Pantheon anbeten.
Zu einem bestimmten Zeitpunkt jedoch entwickelte sich in den darauf folgenden Kulturepochen eine nach und nach monotheistische Anschauungsweise, die
ihre Anfänge unter anderem im Zoroastrismus fanden oder mit der Monolatrie, die Pharao Echnaton versuchte durchzusetzen, indem er die altägyptische
Gottheit Aton zur obersten Gottheit in der Stellung eines Sonnengottes erklärte und alle anderen Gottheiten nur noch eine untergeordnete Rolle spielen.
In der Lehrtraditon des Buddhismus wird die Fokussierung auf Gott noch weiter aufgelöst, durch eine Art universelle Wahrheit.
Die Person Buddha stellt hier nur einen Wegweiser zu dieser Wahrheit dar.
Weitere Übereinstimmungen
Bei genauerer Betrachtung offenbaren sich Parallelen zwischen den verschiedensten Kulturen
und Religionen. Hier kann man entweder ein nachvollziehbares Muster erkennen oder diese weiter dem Zufall zurechnen.
Angkor Wat und Vatikan aus der Vogelperspektive. Dieselbe Grundidee?
Das Achtspeichenrad ist nicht nur im hinduistisch-buddhistischen Glauben ein immer wiederkehrendes Zeichen.
Die Übereinstimmungen, die man zwischen den verschiedenen Kulturen wieder findet, gehen über eine kollektiv-archetypische Formgebung hinaus.
Die Grenzen der Wahrscheinlichkeit müssen dabei immer wieder neu definiert und nach hinten verschoben werden, je mehr Beispiele sich finden lassen
und man trotzdem davon ausgehen will, dass dies nur Zufälle sind. Die hier gezeigten Beispiele sind dabei nur ein sehr kleiner Teil der Spitze
des Eisberges. Tatsächlich konnten bei den Recherchearbeiten schon nach kürzester Zeit eine Vielzahl an Beispielen gesammelt werden.
Babylon-Vatikan Parallelen?
Es gilt, den Ursprung dieser Symbole zu klären und deren heutige Bedeutung kritisch zu hinterfragen. Die Frage ist nur, ob dies vorurteilslos
möglich ist, da Religion ein sehr sensibles Thema darstellt. Tief verwurzelte Traditionen, gesellschaftliche Zwänge und die seit
frühester Kindheit vermittelten Geschichten machen es nicht einfach, diese anzuzweifeln und stattdessen durch ein Konstrukt zu ersetzen,
dass auf extraterrestrischer Einflussnahme basiert.
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